12.03.2013: Konferenz: Rückeroberung des Öffentlichen

Der öffentliche Raum gewinnt seit dem Arabischen Frühling und Occupy wieder an Bedeutung. Diesem Phänomen widmet sich das Goethe-Institut in der Konferenz „Rückeroberung des Öffentlichen. Kultur im Spannungsfeld von öffentlichem und digitalem Raum“. Sie findet am 22. und 23. April in der Akademie der Künste am Pariser Platz in Berlin statt.

Welche Auswirkungen haben die weltweiten „Social-Media-Revolutionen“ der jüngsten Vergangenheit auf die Rolle und Funktion des öffentlichen Raums? Wie physisch oder digital wird er jeweils definiert und welche kulturellen Praktiken ergeben sich aus den digitalen Entwicklungen?

Ausgehend von der Rückeroberung des öffentlichen Raums im Rahmen der Bürgerbewegungen von 2012 sowie der sich wandelnden Bedeutung des digitalen Raums soll unter anderem auch auf das Beziehungsgeflecht von Kommunizierenden in unterschiedlichen Kommunikationsräumen eingegangen werden. Neben Medientheoretikern, Künstlern, Bloggern und Wissenschaftlern werden auch Vertreter international agierender Kulturorganisationen diskutieren, wie sich diese Veränderungen auf ihre eigene Arbeit auswirken.

Konferenz: Rückeroberung des Öffentlichen
22. und 23. April 2013
Akademie der Künste, Pariser Platz 4, 10117 Berlin
Eintritt: frei, eine Anmeldung unter www.goethe.de/rueckeroberung ist jedoch erforderlich

Eröffnung, 22. April 2013, 19.00 Uhr
Den Eröffnungsvortrag hält die libanesisch-ägyptische Künstlerin Bahia Shehab

23. April 2013, 9.30 Uhr
Panels unter anderen mit der Bloggerin Geraldine de Bastion, dem ägyptischen Aktivisten Sherif Gaber, dem Philosophen und Medientheoretiker Wolfgang Sützl sowie Dieter Mersch, Medienphilosoph an der Universität Potsdam

Eine Veranstaltung des Goethe-Instituts in Zusammenarbeit mit der Akademie der Künste.

Kontakt:

Viola Noll
Pressereferentin
Goethe-Institut
Hauptstadtbüro
Tel.: +49 30 25906 471
noll@goethe.de

Aimée Torre Brons
Pressearbeit und
Akkreditierung zu
„Rückeroberung des Öffentlichen.
Kultur im Spannungsfeld
von öffentlichem
und digitalem Raum“
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