02.07.2014: Internationale Deutscholympiade
Ein Fest der deutschen Sprache

Die Internationale Deutscholympiade stellt sich am 8. August auf dem Frankfurter Flughafen vor. Bürger der Mainmetropole und Reisende aus aller Welt sind dazu eingeladen den „Jahrmarkt der Kulturen“ zu besuchen und an einem Fest der deutschen Sprache teilzunehmen. Rund 100 Jugendliche aus 50 Ländern von Brasilien über Kanada und Indien bis Georgien und Island reisen Anfang August zur Internationalen Deutscholympiade nach Frankfurt am Main. Der weltweit größte Wettbewerb zur deutschen Sprache findet vom 3. bis 16. August statt und wird vom Goethe-Institut und dem Internationalen Deutschlehrerverband veranstaltet.

Die Veranstaltung ist einer der Höhepunkte der Internationalen Deutscholympiade 2014. Weltweit waren 12,8 Millionen Jugendliche, die an der Schule Deutsch lernen, dazu eingeladen, am internationalen Wettbewerb in Frankfurt teilzunehmen. Die Deutschschülerinnen und -schüler im Alter von 14 bis 19 Jahren haben sich in nationalen Vorrunden für das Finale in der Mainmetropole qualifiziert. Erstmals ist auch eine Teilnehmerin aus dem Iran dabei. Neben den Sprachkenntnissen werden auch die interkulturelle Kompetenz und die Teamfähigkeit bewertet. Die drei Erstplatzierten erhalten 2015 die Möglichkeit, Praktika in deutschen Unternehmen und Institutionen zu absolvieren, unter anderem bei der Klett-Langenscheidt GmbH in München. Die Zweit- und Drittplatzierten erhalten hochwertige Notebooks und Smartphones, aber auch für alle anderen Teilnehmerinnen stehen Hörbücher und andere Sachpreise der Verlage Cornelsen, Hueber, Klett-Langenscheidt, speexx, Spotlight und Random House Bertelsmann und KlangbildVerlag bereit.

Die Internationale Deutscholympiade hat zum Ziel, den internationalen Nachwuchs zu fördern und junge Menschen im Ausland für die deutsche Sprache zu begeistern. Sie wirbt auch für den Bildungs- und Arbeitsstandort Deutschland. Entstanden 1995 nach einer Idee des Internationalen Deutschlehrerverbands, fand sie erstmals 2000 in Kroatien statt und wird alle zwei Jahre veranstaltet. Seit 2008 findet sie in Deutschland statt und wird vom Goethe-Institut durchgeführt.

Die Künstler Simon Fujiwara, Florian Hecker, Ingo Niermann und Tomás Saraceno entwickeln ihre Arbeiten für Real DMZ vor Ort. Vor dem Hintergrund des 25-jährigen deutschen Mauerfall-Jubiläums setzen sie sich auseinander mit dem Alltag an diesem Ort der Gegenüberstellung zweier politischer Systeme, sie nutzen verlassene Militärgebäude, Ruinen und Tunnelsysteme. Bei ihrer Arbeit auf dem südkoreanischen Gebiet der DMZ, nördlich der sogenannten Civilian Control Line, stehen sie unter ständiger Beobachtung – durch die wenigen Bewohner der Gebiets, vor allem aber durch offizielle Stellen. Andererseits ermöglicht das Festival einen einzigartigen Freiraum.

Die Internationale Deutscholympiade ist eine Veranstaltung des Goethe-Instituts und des Internationalen Deutschlehrerverbands. Sie wird gefördert vom Auswärtigen Amt, der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main und der Stadt Frankfurt. Sponsoren sind die Verlage Cornelsen, Hueber, Klett-Langenscheidt, speexx, Spotlight, die Verlagsgruppe Random House Bertelsmann, der KlangbildVerlag sowie die Fraport AG und Lufthansa. Medienpartner ist die Deutsche Welle.

Weitere Informationen und Presseanmeldung unter:
www.goethe.de/IDO/2014

Christoph Mücher
Pressesprecher und
Bereichsleiter Kommunikation
Goethe-Institut Zentrale
Tel.: +49 89 15921 249
muecher@goethe.de

Aimée Torre Brons
Pressearbeit
Internationale Deutscholympiade
Tel.: +49 30 25906 471
Mobil: +49 1702703912
torre@edition8.de