22.09.2014: Residency-Programm des Goethe-Instituts in Japan
Die Stipendiatinnen und Stipendiaten der Villa Kamogawa 2015

Dreizehn Künstlerinnen und Künstler wurden von einer Fachjury für einen dreimonatigen Aufenthalt in der Villa Kamogawa im nächsten Jahr ausgewählt. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten werden in Kyoto die Gelegenheit bekommen in der Künstlerresidenz am Fluss Kamo an ihren japanbezogenen Projekten zu arbeiten und Kontakte in die japanische Kulturszene aufzubauen.
 

Die Künstlerresidenz Villa Kamogawa wurde 2011 anlässlich des 150jährigen Jubiläums der deutsch-japanischen Beziehungen eröffnet. Jedes Jahr werden zwölf Stipendien an Künstlerinnen und Künstler und Kulturschaffende aus Deutschland vergeben. Die Besetzung in der Künstlerresidenz ist dabei interdisziplinär.
 
Zu den Stipendiatinnen und Stipendiaten gehören im nächsten Jahr unter anderem der Filmemacher Rainer Komers, die Theaterautorin Gesine Schmidt und die Figurenspielerin Antje Töpfer.
 
Residenzprogramme sind seit langem wichtiger Bestandteil der Kulturarbeit des Goethe-Instituts. Sie ermöglichen Kulturschaffenden, eine Zeit lang in einem anderen Land zu leben und zu arbeiten, fördern auf diese Weise den interkulturellen Dialog und leisten einen wichtigen Beitrag zur Vernetzung der internationalen Kulturszenen.
 
Stipendiaten der Villa Kamogawa 2015:
 
1. Zeitraum (Januar bis April 2015)
Michael Hansmeyer, Architektur
Jan Klopfleisch, Bildende Kunst
Gesine Schmidt, Literatur
Chris Bierl, Bildende Kunst
 
2. Zeitraum (April bis Juli 2015)
Susanna Hertrich, Design
Philip Widmann, Film
Iris Drögekamp & Thomas Weber, Musik
Antje Töpfer, Darstellende Kunst
 
3. Zeitraum (September bis Dezember 2015)
Philip Bussmann, Darstellende Kunst
Anahita Razmi, Bildende Kunst
Kevin Vennemann, Literatur
Rainer Komers, Film
 
Mehr zum Thema:

www.goethe.de/villa-kamogawa
www.goethe.de/residenzen
 
Kontakt:
Christoph Mücher
Pressesprecher und
Bereichsleiter Kommunikation
Goethe-Institut Zentrale
Tel.: +49 89 15921 249
muecher@goethe.de
 
Viola Noll
Pressereferentin
Goethe-Institut Hauptstadtbüro
Tel.: +49 30 25906 471
noll@goethe.de