27.07.2018: „Border Movement“-Residenzprogramm in Berlin
Elektronische Musik aus Südasien

Berlin ist weltweit bekannt für seine elektronische Musikszene und Clublandschaft. Doch auch in Südasien gibt es eine aufstrebende Elektromusikszene, die in Europa noch wenig beachtet ist. Mit dem Residenzprogramm „Border Movement“ fördert das Goethe-Institut den Austausch zwischen Musikerinnen und Musikern aus Berlin und Südasien, die die jeweils andere Musikszene kennenlernen und mitgestalten sollen. Neun Teilnehmende des Residenzprogramms aus Karachi, Neu-Delhi, Malé und Berlin stellen nun am 15. und 16. August 2018 auf dem internationalen Festival „Pop-Kultur“ in Berlin ihre Musik in Live-Auftritten, DJ-Sets und einer Gesprächsrunde vor.

Die Plattform „Border Movement“ wurde 2012 gegründet, um den Austausch zwischen der elektronischen Musikszene Südasiens und Deutschlands zu fördern. Über ihr Künstlerresidenz-Programm „Border Movement Residency“ erhalten seit 2016 jährlich drei Musikerinnen und Musiker aus Südasien die Gelegenheit für eine zweimonatige Residenz nach Berlin zu kommen, um die hiesige Musik- und Clubszene kennenzulernen und aktiv mitzugestalten. Im Gegenzug erkunden jeweils zwei Berliner Musikerinnen und Musiker die Musikszenen einer südasiatischen Stadt in Indien, Sri Lanka, Bangladesch, Pakistan, Afghanistan, im Iran, in Nepal oder den Malediven.

Neun aktuelle und ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten des „Border Movement“-Residenzprogramms präsentieren am 15. und 16. August 2018 ihre musikalischen Arbeiten auf dem „Pop-Kultur“-Festival in Berlin. Zu ihnen gehören Stupid Happiness Theory (Karachi), Rudoh (Karachi), Menimal (Malé), Sarah Chawla (Neu-Delhi), Anika (Berlin), She's drunk (Berlin), Dan Bodan (Berlin), Andi Teichmann (Berlin) und Lauf (Berlin). Neben Live-Musik und DJ-Sets findet am 16. August von 19.30 bis 20.30 Uhr auch eine Gesprächsrunde mit den Musikerinnen und Musikern statt, bei der es um die Relevanz transkultureller Kollaborationen vor dem Hintergrund aktueller sozio-politischer Entwicklungen gehen wird.

„Border Movement“ auf dem „Pop-Kultur“-Festival in Berlin
Datum:
15. August 2018, 21 bis 0 Uhr und 16. August, 20 bis 0 Uhr
Ort: Club 23 in der Kulturbrauerei, Knaackstraße 97, 10435 Berlin
Tickets: tickets.pop-kultur.berlin/produkte
Mit: Stupid Happiness Theory (Karachi), Rudoh (Karachi), Menimal (Malé), Sarah Chawla (Neu-Delhi), Anika (Berlin), She's drunk (Berlin), Dan Bodan (Berlin), Andi Teichmann (Berlin) und Lauf (Berlin)

Akkreditierungswünsche und Interviewanfragen richten Sie bitte an Gerriet Schultz: gerriet@bordermovement.com

Weitere Informationen zu „Border Movement“ und zu den Residenzprogrammen des Goethe-Instituts finden Sie unter:
www.bordermovement.com
www.goethe.de/residenzen
www.musicboard-berlin.de

Die „Border Movement Residency“ ist ein gemeinsames Residenzprogramm des Goethe-Instituts, Musicboard Berlin, Wild City und Ableton. Die Präsentation von „Border Movement“ im Rahmen des Festivals Pop-Kultur ist eine Auftragsarbeit, ermöglicht mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).

Kontakt:

Gerriet Schultz
Projektleiter
„Border Movement“
Tel.: 01772808209
gerriet@bordermovement.com

Hannah Cuvalo
Projektreferentin
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Goethe-Institut
Hauptstadtbüro
Tel.: +49 30 25906-481
hannah.cuvalo@goethe.de