21.11.2017: Erkundung und Reflektion von Grenzen
Wanderausstellung „Die Grenze“ eröffnet am 24. November in Dortmund

Wo beginnt Asien, wo endet Europa? Die Wanderausstellung „Die Grenze“ eröffnet am 24. November im Hartware MedienKunstVerein im Dortmunder U. Sie erkundet und reflektiert Grenzen nicht nur aus geografischer, sondern auch aus kultureller, sozialer, sprachlicher, persönlicher oder philosophischer Perspektive.

Die Ausstellung „Die Grenze“ erkundet und reflektiert Grenzen als territoriale Ein- oder Ausgrenzung, als kulturelle oder soziale Trennlinie, als Instrument, das „Wir“ von den „Anderen“ zu unterscheiden. Dabei dient die geografische wie auch die kulturelle Grenze zwischen Europa und Asien als roter Faden.

Das Projekt nähert sich dieser Thematik aus künstlerischer Sicht und lenkt den Blick – über eine rein politische und ökonomische Bedeutung hinaus – auf kulturelle, künstlerische, persönliche oder auch humorvolle Dimensionen.

„Die Grenze“ ist eine Wanderausstellung mit 23 künstlerischen Positionen der jüngeren Generation aus Osteuropa, Russland, Zentralasien und Deutschland, die unterschiedlichste Formen von Grenzziehungen reflektieren.

Wo beginnt Asien, wo endet Europa? Das ist die Leitfrage des mehrjährigen Kunstprojekts, das vom Goethe-Institut 2017/18 in Kooperation mit zahlreichen Partnerinstitutionen in Osteuropa, Zentralasien und Deutschland realisiert wird.

Nach Stationen 2017 in Moskau, Sankt Petersburg, Krasnojarsk (Russland), Kiew (Ukraine), Tiflis (Georgien) und Minsk (Belarus) wird die Ausstellung ab 24. November 2017 im HMKV in Dortmund zu sehen sein, bevor sie 2018 weiter nach Jekaterinburg (Russland), Almaty (Kasachstan) und Taschkent (Usbekistan) reist.

Mit: Umida Achmedova und Oleg Karpov (Taschkent, Usbekistan), Alisa Berger (Köln, Deutschland), Aytegin Djumaliev (Bischkek, Kirgisien), Natalya Dyu (Almaty, Kasachstan), Saule Dyussenbina (Almaty, Kasachstan), Farhad Farzaliyev (Baku, Aserbaidschan), Hamlet Hovsepian (Ashnak, Armenien), Katya Isaeva (Moskau, Russland), Olga Jitlina (Sankt Petersburg, Russland), Anton Karmanov (Nowosibirsk, Russland), Alina Kopytsa (Kiew, Ukraine), Gaisha Madanova (Almaty, Kasachstan / München, Deutschland), Taus Makhacheva (Moskau, Russland), Eleonore de Montesquiou (Berlin, Deutschland), Stanislaw Mucha (Berlin, Deutschland), Marat Raiymkulov (Bischkek, Kirgisien), Alla Rumyantseva & Alexey Rumyantsev (Duschanbe, Tadschikistan), Sergey Shabohin (Minsk, Belarus), Sophia Tabatadze, Nadia Tsulukidze „Khinkali Juice“ (Tiflis, Georgien), Alexander Ugay (Almaty, Kasachstan), Viron Erol Vert (Berlin, Deutschland), Where Dogs Run (Jekaterinburg, Russland), Anastasiia Zhyvkova (Kiev, Ukraine)

„Die Grenze“ – eine Ausstellung des Goethe-Instituts
Ort:
HMKV im Dortmunder U, Ebene 6
Datum: 25. November 2017 – 8. April 2018
Eröffnung: 24. November 2017, 19:00 Uhr

Kuratiert von Inke Arns (HMKV) und Thibaut de Ruyter (Berlin)

Informationen zum Projekt finden Sie unter www.goethe.de/ins/ru/de/kul/sup/gre/aus.html

„Die Grenze“ ist eine Ausstellung des Goethe-Instituts. Mit freundlicher Unterstützung des Auswärtigen Amtes. Kooperationspartner in Dortmund ist der HMKV (Hartware MedienKunstVerein), Förderer HMKV: Dortmunder U – Zentrum für Kunst und Kreativität

Kontakt:

Viola Noll
Stv. Pressesprecherin
Goethe-Institut Hauptstadtbüro
Tel.: +49 30 25906471
noll@goethe.de

Franziska Kipper
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
HMKV
Tel.: +49 231 496 642 14
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