SCHULWÄRTS! in Polen

SCHULWÄRTS! in Polen © Goethe-Institut/Umut Çiçekdal

Polen

„Warum eigentlich ausgerechnet Polen?“ – diese Frage bekommen unsere Stipendiat*innen oft zu hören, wenn sie von ihrem SCHULWÄRTS!-Praktikum in Polen erzählen. Jede*r von ihnen hat darauf eine eigene Antwort gefunden. Ob es das Entdecken der eigenen Familiengeschichte ist, das Interesse für die polnische Kultur oder die Möglichkeit, motivierte Schüler*innen auf einem hohen Deutschniveau unterrichten zu können. Das alles bietet Polen, ein Land mit wunderschönen historischen Städten, gastfreundlichen Menschen und niedrigen Lebenshaltungskosten – also, warum denn nicht mit SCHULWÄRTS! nach Polen!

Die Rolle von Deutsch

In keinem anderen Praktikumsland ist das Sprachniveau der Schüler*innen so hoch wie in Polen. Zum einen lernen sehr viele Schüler*innen Deutsch, zum anderen bietet ihnen Deutsch echte Chancen auf dem Arbeitsmarkt – sie sind also motiviert und man kann im Unterricht viel ausprobieren. Die Schulen und Klassenzimmer in Polen sind außerdem meist sehr gut ausgestattet.

CLIL-Projekte in Polen

Die beiden Goethe-Institute in Warschau und Krakau bieten schon seit Jahren eine ganze Reihe an Projekten im Bereich Content and Language Integrated Learning (CLIL) und die polnischen Lehrer*innen stehen dieser Art von Projekten sehr aufgeschlossen gegenüber. Wer Lust hat, mal was Neues auszuprobieren, ist in Polen genau richtig.

Das Leben in Polen

Ob es in einer hippen Großstadt wie Warschau ist oder in Krakau, Breslau und Danzig mit ihren wunderschönen Altstädten – in Polen ist ein SCHULWÄRTS!-Praktikum auch mit einem geringen finanziellen Polster kein Problem. Die Lebenshaltungskosten sind niedriger als in Deutschland und die Anreise kostet sehr wenig.
Auch Naturliebhaber*innen können bei unseren Nachbarn auf ihre Kosten kommen: Im Nordosten Polens liegt die grüne Lunge Europas, die Masuren, eine Region geprägt durch Wälder und Tausende von Seen, die nur darauf wartet, erkundet zu werden.

der mögliche Praktikumszeitraum

Aus organisatorischen Gründen ist ein Praktikumsstart erst nach den Winterferien im Februar möglich. Um Ostern sind Frühlingsferien und im Juli und August sind Sommerferien. 
Praktikumszeitraum Polen

Stimmen der SCHULWÄRTS!-Alumni

„Im Kollegium herrschte ein sehr familiäres Klima, so wurde ich bereits bei meiner Ankunft in der Schule herzlichst empfangen und durfte in jeden Unterricht hineinschauen, Aufgaben übernehmen und selbstständig unterrichten.“ (Marcel - Mathematik und Informatik)

„Von Beginn an wurde ich in das Schulleben integriert. Am ersten Wochenende fand ein Schulfest statt, an dem ich teilnehmen konnte, ich durfte auf einer Klassenfahrt mitfahren, Schülerinnen und Schüler zu einem Theaterbesuch und ins Kino begleiten. Somit wurde mir viel Vertrauen entgegengebracht.“ (Finja - Biologie und Chemie)

„Ich wurde gefordert, gefördert und geschätzt, wodurch ich mich sehr wohl und willkommen gefühlt habe.“ (Carolin - Englisch und Geschichte)

 „Mir wurden viele Freiheiten gelassen, sodass ich selbstständig unterrichten durfte und viel – in kultureller, sprachlicher als auch beruflicher Hinsicht – lernen konnte. Darüber hinaus zeichneten sich die SchülerInnen durch ihre große intrinsische Motivation aus, Deutsch zu lernen. Jeden Tag kamen sie mit viel Engagement in den Deutschunterricht und schafften gemeinsam mit mir eine angenehme Lernatmosphäre.“ (Lara Sophie - Deutsch und Wirtschaft/Politik)

„Das Niveau der Schülerinnen und Schüler hebt Polen mit Sicherheit von vielen anderen Ländern ab. Gerade im Hinblick auf das Referendariat kann man die Chance nutzen, ohne Druck erste Erfahrungen zu sammeln.“ (Caspar - Englisch und Geographie)