Morgen ist die Frage
La incertidumbre del mañana

  • Morgen ist die Frage (La incertidumbre del mañana) | Retama-2 © Fernando Cáceres
  • Morgen ist die Frage (La incertidumbre del mañana) | KNM Tisch © Anja Weber

Sechs audio-visuellen Werke, die auf verschiedenen Graffitis aus den Städten Lima (Peru) und Berlin (Deutschland) beruhen: „Morgen ist Frage“ gründet auf der Kooperation zwischen Komponistinnen aus beiden Ländern (Ana María Rodriguez, eine in Deutschland lebende argentinische Komponistin und fünf Komponistinnen aus dem Retama- Kollektiv aus Peru), einem Musikensemble um die peruanische Musikerin Macri Cáceres und dem Ensemble KNM Berlin (Deutschland). Die Kompositionen werden in einer einwöchigen Probenphase in Berlin erarbeitet und anschließend in Konzerten in Berlin und Peru präsentiert. Workshops und Panels in beiden Ländern ergänzen das Projekt und die Verknüpfung von Musik und Stadtgebilde. Das Phänomen der Ungewissheit zieht sich wie ein roter Faden durch die Kompositionen und verbindet so als gemeinsamen Punkt die verschiedenen Interpretationen und Kontexte, in denen die ausgewählten Graffiti mit den beiden Städten interagieren.

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MORGEN IST DIE FRAGE ist ein Projekt von Retama und dem Ensemble KNM Berlin im Rahmen der Konzertreihe „LA STRADA“ in Kooperation mit dem Heroines of Sound Festival.
Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds Deutschland (HKF) in Berlin und das Goethe-Institut.

Beteiligt: Ana Maria Rodriguez (Komponistin), Pía Alvarado Arróspide (Komponistin), Naid Cruz (Komponist), Yemit Ledesma (Komponist), Isa Otoya (Komponist und Sängerin), Claudia Sofía Alvarez (Komponist und Sängerin), Macri Cáceres (Flöten) .
​​​​​​​Ensemble KNM Berlin: Theo Nabicht (Sopransaxophon/Kontrabassklarinette), Kirstin Maria Pientka (Viola), Cosima Gerhardt (Violoncello), Jonathan Heilbron (Kontrabass), Thomas Bruns (Produktion).

 

Dieses Projekt ist Teil der Runde 11 des Internationalen Koproduktionsfonds, Jahr 2021.