ONLINE RESIDENZ FÜR PASCH-LEHRKRÄFTE AUS SAMARKAND, FERGANA, NUKUS und DUSCHANBE

Residenz in Nukus
© Goethe-Institut e.V., Foto: Sonja Tobias

Die Deutschlehrer*innen aus vier PASCH-Schulen haben jeweils an einer einwöchigen Residenz teilgenommen und sich in gegenseitigen Hospitationen beraten wie sie ihren Unterricht zielgruppengerechter gestalten können.
 
Den Einstieg in die Residenz-Woche machten die Lehrer*innen mit einer Reflexionsrunde: Was mag ich am Unterrichten besonders gern/nicht so gern? Was mögen meine SuS an meinem Unterricht/was mögen sie nicht? Was kann ich gut? Was würde ich gern verbessern? Von diesen vier Leitfragen ausgehend lernten die Deutschlehrer*innen die Grundkonzepte der kollegialen Hospitation und wie man anhand von vorher festgelegten Fragen den Unterricht protokollieren kann. Ein wichtiger Aspekt der Residenzen war auch die Möglichkeit in Form von Vor- und Nachbesprechungen in Einzel- und Gruppenarbeit über den eigenen Unterricht zu reflektieren und zu lernen wie man korrektive Vorschläge in die Unterrichtsplanung effektiv umsetzen kann.
 
Als Hauptkern der Residenz sollten die kollegialen Hospitationen im Lehrerkollegium nachhaltig eingeführt werden, sodass in regelmäßigen Abständen der individuelle Bedarf der PASCH-Lehrkräfte wahrgenommen und die Zielsetzungen für die mittelfristige Zukunft realisiert werden können.