Unabhängigkeit Usbekistans: Chancen und Perspektiven

Unabhängigkeit Usbekistans: Chancen und Perspektiven 1991-2021
© Goethe-Institut Usbekistan

Unter der Leitung von zwei usbekischen Journalistendiskutierten PASCH-Schüler*innen aus Taschkent die Chancen und Perspektiven der usbekischen Unabhängigkeit.

Die Workshop-Teilnehmer*innen lernten im dreitägigen Workshopdokumentarische Recherchemethodenkennen und wie sie diese auf den Zeitraum zwischen 1991 und 2021 anwenden können. Im zweiten Schritt lernten sie kreative Methode kennen, wie sie über das Thema fundiert diskutieren und die Ergebnisse in Form einer Collage aufarbeiten und dokumentieren können. Intuitiv lernten die TN welche Veränderungsprozesse im Lande stattgefunden haben und wie sie diese erforschen können mit dem Ziel am Beispiel des Arbeitsmarkts die Perspektiven für junge Menschen heutzutage aufzuzeichnen.
 
Als roter Faden haben die Schüler*innen stets die Frage gestellt, welche Auswirkungen die Unabhängigkeit auf den usbekischen Arbeitsmarkt und die Berufsprofile hatte. Die Schüler*innen teilten sich in zwei Gruppen und gingen folgenden Themen nach:

  • Die erste Gruppe untersuchte, was mit dem Sozialismus verloren ging. Dabei schauten sie insbesondere, ob und welche Berufe und Ausbildungsstätte verloren gingen, wie groß die Arbeitslosigkeit war, ob sich der Wohlstand der Bürger*innen geändert hat. 
  • Die zweite Gruppe untersuchte, was mit der Unabhängigkeit Usbekistans ins Leben gerufen wurde. Insbesondere interessierte sich diese Schülergruppe für neue Berufsprofile und Ausbildungsstätten und wie sich dies auf den Wohlstand der Bürger*innen ausgewirkt hat. 
Die Vorgehensweise in beiden Gruppen basierte auf den Soft-Skills des investigativen Journalismus. Die Schüler*innen recherchierten alte Zeitungsartikel zu den oben genannten Themen, verglichen welche Prognosen die Journalisten damals gemacht haben, was hat sich verwirklicht und was noch für die Zukunft offen geblieben ist.