PASCH-Stipendien für PASCH-Deutschlehrer*innen

PASCH-Stipendien für PASCH-Deutschlehrer*innen
PASCH-Stipendien für PASCH-Deutschlehrer*innen | © Goethe-Institut e.V.

Am 25. Mai dieses Jahres hat der vom Goethe-Institut organisierte online Sprachkurs begonnen. Ich habe gut angefangen, aber aus technischen Gründen konnte ich den Kurs leider nicht beenden. Trotzdem habe ich die erforderliche Punktzahl erreicht. Es war interessant, aber noch besser wäre es, wenn das Seminar in Berlin in Präsenz, im Kreise ausländischer Kollegen und Kolleginnen stattgefunden hätte. – Akmaljon Artikov, Deutschlehrer der PASCH-Schule №23 in Andischan.

Mein Name ist Malika Rakhimova und ich bin DaF- Lehrerin an einer Pasch-Schule №19 in Urgentsch. In diesem Jahr habe ich ein Stipendium vom GI erhalten und vom 6. Juli bis zum 5. August am online Sprachkurs teilgenommen. Persönlich möchte ich sagen, dass ich für meine persönliche und berufliche Fähigkeit von diesem Kurs viel profitieren konnte. Darüber hinaus habe ich die Teilnehmer*innen aus aller Welt kennengelernt und konnte zusammen sowohl Kenntnisse als auch  Erfahrungen produktiv und erfolgreich austauschen. Am besten hat mir auch gefallen, wie unsere Lehrkraft den online Kurs aufschlussreich durchgeführt hat. Fast jeden Tag habe ich was Neues gelernt und war hochmotiviert. Für diese Möglichkeit bin ich  dem GI und Pasch-Projekt sehr dankbar. – Malika Rachimova, Deutschlehrerin der PASCH-Schule №19 in Urgentsch.

Vor kurzem habe ich meinen online Fortbildungskurs beendet. Da habe ich am B2.1 Kurs mit gutem Erfolg teilgenommen und viele Eindrücke bekommen. Der online Sprachkurs wurde sehr gut organisiert. Vor allem hat mir die individuelle Betreuung von Lehrkraft gefallen. Live Sessions waren sehr interessant und informativ, in denen wir viele interaktive Übungen in der Gruppe machen konnten. Das machte mir viel Spaß. Ich fand noch zeitliche Flexibilität und Ortsunabhängigkeit von großem Vorteil. – Nozima Mirzayeva, Deutschlehrerin der PASCH-Schule №4 in Andijan.

Ich habe vor einer  Woche am Seminar „Fortbildungen in Deutschland: Sprache, Landeskunde und kulturelles Lernen“ des Goethe Instituts teilgenommen und der hat auf mich einen großen Eindruck gemacht.  Ich möchte gern meine Eindrücke über dieses Seminar teilen. Dieses Seminar war für mich sehr nützlich. Das Seminar bestand aus zwei Teilen: einem schriftlichen Teil und einem mündlichen Teil, die ich gerne kurz erörtern möchte.
         Im Seminar haben 15 DaF- Lehrer_innen teilgenommen. Nur ich war kein Deutschlehrer. Ich bin Direktor des PASCH-Lyzeums in Karschi, Usbekistan. Am Anfang war das Seminar für mich etwas schwer, aber nach zwei Tagen war alles in Ordnung, weil ich mich schon daran gewöhnt habe.
         Zuerst hatten wir schriftlichen Teil des Seminars. Das war sehr spannend. Unsere Moderatorin hat uns interessante Aufgaben gegeben und wir sollten diese machen. Die Aufgaben haben wir allein, mit unseren Partner_innen oder in der Gruppe erledigt. Durch diese Aufgaben habe ich vor allem viele Lernmethoden gelernt und meine Kenntnisse der deutschen Sprache, Landeskunde und Kultur verbessert. 
         Der mündliche Teil wurde durch Plattform Zoom organisiert. Da hatten wir endlich Möglichkeit, unter vier Augen zu sprechen und uns face-to-face kennen zu lernen. Während des zweiten Teils des Seminars haben wir Charaktereigenschaften der Deutschen und kulturelle Städte Deutschlands kennengelernt. Am Ende jeder Aufgabe machten wir zu zweit oder zu dritt  Präsentationen. Bei der Vorbereitung der Präsentationen hatten wir unterschiedliche Meinungen, weil wir aus verschiedenen Ländern kommen und verschiedene Mentalitäten sowie Kulturen haben, aber das konnte uns nicht stören und wir haben alle Aufgaben völlig und gut gemacht.
         Zum Schluss möchte ich sagen, dass solche Seminare uns die Möglichkeit geben, unsere Deutschkenntnisse zu vertiefen und würde mich sehr freuen, wenn sie öfter organisiert würden. Im November dieses Jahres haben wir dritten Teil des Seminars. Das freut mich sehr. Ich warte auf diesen Teil ungeduldig und hoffe darauf, dass ich dafür Zeit und Möglichkeit haben werde. – Akmaljon Kudratov, Direktor des PASCH-Lyzeums in Karschi.