Erinnerungskultur in Zentralasien - wie der 9.Mai heuer gefeiert wird


PASCH-Schülerinnen und Schüler sowie PASCH-Lehrerinnen und Lehrer gehen der Frage nach, welche Erfahrungen ihre Vorfahren während des Zweiten Weltkrieges gesammelt haben. Dabei entdecken wir, dass die Geschichtsnarrative oft von Zahlen und Opfern erzählen, welche Familiengeschichten dahinter stehen, lesen wir vielleicht zum ersten Mal hier.
In Kooperation mit Goethe-Instituten aus der Region OEZA wird im kommenden Jahr ein regionales PASCH-Projekt "Erinnerungskultur(en) in Osteuropa und Zentralasien" durchgeführt.

1. Rosa Sobirova, PASCH-Lehrerin in Urgentsch
Erinnerungskultur in Zentralasien

"Das ist mein Opa, der mir seit der Geburt große Opaliebe geschenkt hat, als Kind fühlte ich mich nie allein, weil er immer dabei war, wenn ich ihn bräuchte. Wir, die Enkelkinder liebten ihn viel mehr als unsere Väter. Er war ein barmherziger, humorvoller und vernunftiger Mensch. Sabirov Sodikjon, 1922 geboren, kämpfte ab 1943 im zweiten Weltkrieg und erlebte viele schreckliche Situationen, obwohl wegen Schossresten (Oskolka qoldiqlari) in seinem Gehirn er in letzten 3 Jahren seines Lebens ganz blind geworden war, äußerte er nie eine Unzufriedenheit. Er war für sein Leben, für sein Schicksal dem Allah dankbar" - Roza Sobirova, Deutschlehrerin aus der PASCH-Schule Nr. 19 in Urgentsch.
Der Link auf der Facebook-Seite: https://www.facebook.com/PASCH-Goethe-Institut-Usbekistan-436183159756331/photos/pcb.3836953243012622/3836950029679610/


2. Sabirova Shoxsanam, Schülerin der 11. D Klasse der PASCH-Schule Nr. 19 in Urgentsch
Erinnerungskultur in Zentralasien

"Meine Uroma ist eine strenge, kluge und lebenslustige, energievolle Frau. Ich kenne sie viel besser als andere Urenkelkinder, denn ich bei ihr 2 Jahre gewohnt habe. Da meine Schule in der Nähe ihres Hauses war und meine Eltern umgezogen sind, lassen sie mich bei ihr zu wohnen. Ich war klein, konnte alleine in die Schule nicht fahren. Also, die 4.5. Klassen absolvierte ich bei ihr zu wohnend.
Sie gab Acht, wie ich mich verhalte, ob ich alle Hausaufgaben mache, ob ich Hausarbeit lerne. Das hat mich damals genervt, ich habe sie sehr streng gefunden. Aber jetzt bedanke ich mich bei ihr für ihre Tipps und für gute Erziehung.
Sie bemerkte gleich, wenn ich mich wegen ihr ärgerte und erzählte mir sofort etwas von ihrem Leben. Diese Erzählungen waren für mich wie ein Märchen: „ Seit 9 Jahren arbeite ich, mein Kind, aber nicht zu Hause, sondern auf dem Feld. Als der Krieg begann, war ich erst 8 Jahre alt, musste auf meine Neffen aufpassen, ihre Mutter sollte auf dem Feld arbeiten. Alles, was man geerntet hat, wurde für Front genommen. Ich hatte gar kein Kleid, musste zu Hause einen Sack tragen, der war so hart und unbequem. Wir gruben Aryk, als ich 11 Jahre alt war, denn die neue Felder bräuchten Wasser. Wir freuten uns , wenn wir ein Stück Brot für den Tag hatten. Viele starben vor Hunger. Meine Mutter strickte Tücher aus medizinischem Stoff und verkaufte sie, damit wir nicht verhungerten. In der Erntezeit aßen wir Obst und Gemüse sehr gern. Ich konnte keine Schule besuchen, das ist mein Leiden. Ich lernte lesen und schreiben selbständig. Wir hatten keine Kindheit. Der Krieg war so weit , aber seine Leiden waren in jeder Familie. Hautnah spürte jeder seine Grausamkeit wegen der schwarzen Briefe über den Tod. Ich kenne meinen Vater kaum, als ich 3 Jahre alt war, hat man ihn festgenommen er war „Der Feind des Volkes“ wir wussten nicht, wo sein Grab ist, die Mutter weinte heimlich oft. Da dachte ich, wenn mein Vater auch im Krieg wäre und uns von dort schreiben würde…. Erst im Jahre 1994 hat dein Opa, mein Sohn bestimmt, dass mein Vater Ulluxo´ja Vaisxo´ja o´g´li unter anderen geschossenen jener Zeit in Murmansk gegraben ist. ( hier weinte die Oma)
Jetzt habt ihr das glücklichste Leben, was du willst ist vorhanden. Doch ihr sollt alles schätzen und schonen. Sie nicht verwöhnt und unzufrieden.
Meine liebe Uroma Sharifajon Babajanova hat sich dann 1950 mit dem Uropa Sodikjon Sabirov geheiratet, sie haben 5 Kinder und viele Enkel-und Urenkelkinder. Ich wünsche ihr langes, gesundes und friedliches, glückliches Leben. Bald absolviere ich die Schule und mache Einstufungsteste zur Universität, will Deutschlehrerin werden. Vor dem Test gehe ich zu meiner Uroma, um ihre Glückwünsche zu bekommen, sei sie gesund und lebe lang!" - Sabirova Shoxsanam, Schülerin der 11. D Klasse der PASCH-Schule Nr. 19 in Urgentsch.
Der Link auf der Facebook-Seite: https://www.facebook.com/PASCH-Goethe-Institut-Usbekistan-436183159756331/photos/pcb.3836953243012622/3836950223012924
 

3. Jonibekova Sevinchoy, Schülerin der PASCH-Schule Nr.19 in Urgentsch.
Erinnerungskultur in Zentralasien


"Mein Opa, der Vater von Papa ist im Jahre am 7. Januar 1939 im Dorf Toschkent des Tumans Qoshkupir geboren, sein Vornahme ist Vafoboy. Er ist nett und lustig. Er sieht viel älter aus, als er ist. Aber wir sprechen bei ihm leise, spielten bewegliche Spiele drinnen des Hauses nie, während er zu Hause war. Das verbietet uns Oma, sie sagt, dass Opa schlechte Nerven hat und er kann bewußtlos uns schreien und beleidigen.
Einmal war es so passiert, als wir die Großeltern besuchen kamen, hörten wir schon vor der Tür seine laute Stimme, er war sehr nervös wegen mein jungerer Onkel laut Musik gehört hat, und zuhörte sein Papa nicht.
Wir wagten dann Oma zu fragen, warum Opa so geworden ist. Da erzählte Oma eine traurige Geschichte. Als Opa 2 Jahre alt war, ging sein Vater in den Krieg. Seine Mutter , mit 3 Kindern ist hilflos geblieben. Mit kleinen Kindern zu arbeiten war ihr noch schwerer als 16 jährige Tochter im Jahre 1943 verheiratete. Weil kleine Kinder zu Hause alleine blieben, kam ein Brand im Haus vor und es ist verbrannt. Nun ist die Familie Obdachlos. Die Verwandten von der Mutter wohnten weit weg, in anderer Stadt und jemand sagte, dass man dort viel verdienen kann, da beschloss arme Mutter die 4 und 6 jährigen Kinder der Tochter lassen und Geld verdienen gehen. Jakutjon, die verheiratet mit den Schwiegereltern zusammen wohnte, hatte gar keine Zeit für Brüderchen und konnte sie auch vor schwerer Arbeit nicht schützen. Vafoboy musste morgens um 4 Uhr aufstehen, um ohne schlange stehen aus dem Brunnen des Dorfes 20 Eimer Wasser zu holen. Dann sollten beide Brüder die Schäfe in die Wiese führen und den ganzen Tag dort beobachten. Manche Tage kam die Schwester gar nicht, die ihnen einbisschen Essen zum Mittag brachte, und am Abend aßen sie auch nicht genug, denn sie hatten große Angst vor dem Hirten des Hauses-vor Schwiegervater der Schwester. Erschöpft, mit Tränen in den Augen schliefen die Kinder ein. Vafoboy berihigte nur eins, mit ihm ist sein Bruder Safoboy, mit dem er den ganzen Tag sprechen,an Mutter erinnern, einbisschen Verstecken zwischen Schäfen spielen kann. Aber sein dieses Glück verlor er in einem Tag- sein Bruder ist weggelaufen! Er ist nirgendwo zu finden! Vafoboy überlegte und ihm fiel ein, dass der Bruder in das Kinderheim gegangen ist. Er hatte 2 oder 3 mal davon gesagt, wie seine Freunde ohne Eltern dorthin geholt sind und dort sie gut leben, lernen. Er hatte die Schwester darum gebetet, sie ins Kinderheim zu bringen, aber sie sagte damals “Wenn unsere Mutter kommt, was sage ich ihr dann und woher finde ich euch?” sie weinte lange, deshalb sprach der Bruder darüber nicht mehr. Was soll jetzt Vafoboy tun? Er äußerte seine Meinung der Schwester und bat zum Bruder zu gehen. “Auf keinem Fall! Wenn du auch weggehst, was kann ich der Mutter antworten? Safo kann man nun nicht finden, dieses Heim ist doch in einer anderen Stadt! Wenn du mich und die Mama liebst, dann muss du hier bleiben. Du weißt noch etwas nicht. Der Vater ist umgefallen... !” das Kind war schokiert. So blieb er weiter hier. Der Krieg war zu Ende! Alle freuten sich , er auch, vielleicht ist Papa nicht Tod, vielleicht kommt Mutter endlich zurück?
Man schickte ihn mit 7 Jahren in die Schule auch nicht, weil er jetzt nur alleine die Sachäfe hüten musste. Er konnte nicht mehr spielen, mit wem? Nicht mehr sprechen? Die Schwester hatte zwei Kinder bekommen und hatte kaum das Exestrieren des Bruders entdeckt. Es vergingen 8 Jahre als die Mutter zurückkam. Sie war schwer krank,unterwegs und hatte Ohnmacht. Gute Leute haben ihr geholfen und es dauerte so lange bis sie geniess und kraft sammelte. Der Junge freute sich so, füllte sich im siebten Himmel, endlich die Mutter ist da! Sie leben jetzt zusammen, er arbeitet viel und bauen ein eigenes Haus, Mutter kocht für beiden und endlich isst er ohne Schimpen und ohne geizigen Gesichten! Seine Träume waren wieder in die Luft geflogen, die Mutter hat sich mit dem Mann geheiratet, der ihr geholfen hat. Sie wohnt zu Hause dieses Mannes. Vafoboy ging mit der Mutter in Stifvaters Haus nicht, er wollte neue Leiden nicht mehr erleben, bis er 18 wird und in die Armee geht, hütete die Schäfe, und wohnte dort, wo er für sich eine kleine Jurta gebaut hat.
Nach dem Armeedienst blieb er als Tischler in der Stadt Urganch zu arbeiten, verheiratete. er lebte mit erster Frau 9 Jahre, aber sie bakamen kein Kind , dann verlass er sein Haus mit Einverständnis der Frau und die Verwandten halfen ihm beim Kennenlernen einer jungen Widme, die Schwanger ist- meiner Oma. Also meine Großeltern haben weite Verwandtschaft mit einander. Opa kaufte eine Wohnung für seine neue Familie, gab dem fremden Kind seinen Namen und bekam dann noch 7 Kinder. Ich habe 4 Onkel und 3 Tanten von der Vaterseite. Vafoboy holte seine Mutter auch zu seiner Nachbarschaft, als der Stiefvater starb, fand seinen Bruder Safoboy, der in der Militär arbeitete. Die Familien der Brüder besuchten einander und halfen oft. Doch mein Opa hatte Krankheit. Er wird schnell böse, wenn es lautes oder anstrengendes Geräusch wird. So ist die kurze Geschichte meines Opas, der wegen des Krieges nicht nur seine Familie, sonders seine Kindheit verloren hat." - Jonibekova Sevinchoy, Schülerin der PASCH-Schule Nr.19 in Urgentsch.
Der Link auf Facebook-Seite: https://www.facebook.com/PASCH-Goethe-Institut-Usbekistan-436183159756331/photos/pcb.3836953243012622/3836950476346232


4. Jasurbek Olimov, der Schüler aus dem PASCH-Lyzeum "Yormozor" in Fergana
Erinnerungskultur in Zentralasien

Jasurbek Olimov, der Schüler aus dem PASCH-Lyzeum "Yormozor" in Fergana, hat mit seinen Freund Shohruh interviewt, der von eigenem Urgroßvater erzählt:
-"Mein Urgroßvater Pulatov Ibrohim hatte an dem 2.Weltkrieg teilgenommen. Im Jahre 1942 fuhr er zum Krieg. Aber ich weiß nicht, in welcher Stadt er kriegte. Während mein Urgroßvater im Krieg war, wurde mein Großvater Moydinjon 1943 geboren. Als der kleine Moydinjon in die Welt kam, sah Ibrohim seinen Sohn nicht, da er in anderem Ort die Heimat verteidigte.
Im Jahre 1944 kam er zurück, denn er hatte im Schießen eine Verletzung in der Hand. Ich habe diesen Mensch niemals gesehen, trotzdem bin ich immer stolz auf ihn. Von diesem Menschen habe ich von meiner Mutter und meinem Großvater gehört."
-"Vielen Dank für alles, Shohruh. Ich bin sehr zufrieden, mit dir zu sprechen. Möchtest du am Ende etwas sagen?"
-"Wenn ich an den 2.Weltkrieg denke, möchte ich weinen. Natürlich bin ich nicht in diesen Zeiten, trotzdem fühle ich das und der Krieg kommt vor meinen Augen. Ich weiß, was der Krieg uns gab, deshalb möchten wir jetzt keine Kriege. Die Welt sieht schön aus, wenn es in der Welt Frieden gibt."
Der Link auf der Facebook-Seite: https://www.facebook.com/PASCH-Goethe-Institut-Usbekistan-436183159756331/photos/pcb.3836953243012622/3836950736346206


5. Obidjon aus dem PASCH-Lyzeum "Yormozor" in Fergana.
Erinnerungskultur in Zentralasien

"Am 12.März 1940 begann der sowjetisch-finnische Krieg. Unser Lansmann Moydinov Umarali hat ebenfalls dazu beigetragen. Er wurde am 6.Mai 1906 in Kumtepa in der Region Fergana geboren und arbeitete im Alter von 17 Jahren als Chemiker auf einer Kollektivfarm.
1942 nahm er als Privatmann am weißrussischen Krieg teil. Ein Jahr später setzte er den Krieg als Sergeant in der Ukraine fort. Nach Kriegsende kehrte er 1945 gesund zu seiner Familie zurück." - Obidjon aus dem PASCH-Lyzeum "Yormozor" in Fergana. 
Der Link auf der Facebook-Seite: https://www.facebook.com/PASCH-Goethe-Institut-Usbekistan-436183159756331/photos/pcb.3836953243012622/3836951396346140


6. Geldiyorova Ma'mura , Schülerin aus PASCH-Lyzeum in Karshi.
Erinnerungskultur in Zentralasien

"Ich heiße Geldiyorova Ma'mura, bin 16, lerne im PASCH-Lyzeum in Karshi. Gestern habe ich Donayev Usmon, der 1921 im Dorf "Ushoktepa" in Bezirk Koson bei Kashkadarjajer Gebiet geboren ist, interviewt:
- Wie alt waren Sie, als Sie am zweiten Weltkrieg teilnahmen?
- Ich war damals 19. Der Krieg war sehr schrecklich, man konnte überall die Verletzten und Toten sehen. Immer hörte man Lärm von Bomben. Wir kämpften für den Frieden nicht nur unseres Volkes sondern auch aller Völker.
- Wann kehrten Sie zurück?
- 1943 hat mein linkes Bein verletzt und ich musste den Krieg verlassen.
- Was können Sie uns, den Jugendlichen heute sagen?
- Diese Zeit, diese Tage muss man wertvoller als Gold schätzen, weil viele Leute hart und kräftig gekämpft haben, Millionen von ihnen leider Opfer waren, damit heutige Generation glücklich lebt. Meine Kinder, lernt tüchtig und fleißig, die Heimat hofft, dass ihr die Zukunft besser als wir machen könnt.
- Vielen Dank für Ihr tolles Gespräch.
PS: der Kriegsheld ist zurzeit 99 Jahre alt."
Der Link auf der Facebook-Seite: https://www.facebook.com/PASCH-Goethe-Institut-Usbekistan-436183159756331/photos/pcb.3836953243012622/3836952059679407


7. Mahira Muratova, Deutschlehrerin des PASCH-Lyzeums der UWED in Taschkent
Erinnerungskultur in Zentralasien Erinnerungskultur in Zentralasien

"Saidov Sharif Saidovich - geboren 1912. Von 1941 bis 1945 diente er als Militärarzt in der sowjetischen Armee, erreichte Berlin. Er rettete vielen Menschen   das Leben. Er erhielt Aufträge und Medaillen (auf dem nächsten Foto). Er starb 1982" – erzählt mahira Muratova, Deutschlehrerin am PASCH- Lyzeum UWED in Taschkent.
Der Link auf der Facebook-Seite: https://www.facebook.com/PASCH-Goethe-Institut-Usbekistan-436183159756331/photos/pcb.3836953243012622/3836952416346038


8. Kamol Abdulloev, der Schüler der PASCH-Schule Nr. 28 in Duschanbe (Tadschikistan).
Erinnerungskultur in Zentralasien

"Kholmakhmad Bobokulov wurde am 1. Juli 1923 in der Stadt Tursunzade in der Republik Tadschikistan geboren. Im Oktober 1941 wurde er vom Regar RVK eingezogen. Von Oktober 1941 bis Juni 1945 diente er tapfer im 143.Gewehrkorps der 3.Weißrussischen Front. 1943 retteten sie zusammen mit den Partisanen über hundert Geiseln. Danach kämpfte er in den belarussischen Städten (Mogilev, Minsk und Brest) und in der Ukraine. 1945 beteiligte er sich an der Befreiung der Stadt Krakau, der ehemaligen Hauptstadt Polens. Nach dem Krieg kehrte er in seine Heimatstadt zurück. Er erzählte uns, wie schrecklich und grausam dieser Krieg war. Und so haben wir gelernt, den heutigen Frieden zu schätzen. Am 10. Januar 2012, im Alter von 89 Jahren, starb er." - Kamol Abdulloev Schüler der PASCH-Schule Nr. 28 in Duschanbe (Tadschikistan).
Der Link auf der Facebook-Seite: https://www.facebook.com/PASCH-Goethe-Institut-Usbekistan-436183159756331/photos/pcb.3836953243012622/3836953006345979


9. Tuychibaeva Manizha, Schülerin der PASCH-Schule Nr. 15 in Khujand (Tadschikistan)
Erinnerungskultur in Zentralasien

"Takhirov Abduvohid, geboren am 1. Januar 1922, Teilnehmer und Held des Größten Vaterländischen Kriegs, hat viele Auszeichnungen und Medaillen. Er zog im Alter von 19. Jahren in den Krieg, erreichte das siegreiche Ende- Berlin. über Krieg sprach er ungern, weil er im Krieg viele Freunde und Mitkämpfer verlor. Er selbst erhielt wiederholt Schusswunden. Er zeigte uns einen Finger, der von einem Geschoss durchbohrt wurde. Wenn es um den Krieg ging und wir sehr viel über seine Heldentaten, Freunde und Mitsoldaten hören wollten, ging er tief in sich und sprach tagelang mit niemandem. Und manchmal sahen wir Tränen in seinen Augen. " - erzählt Tuychibaeva Manizha Schülerin der PASCH-Schule Nr. 15 in Khujand (Tadschikistan) von ihrem Urgroßvater.
Der Link auf der Facebook-Seite: https://www.facebook.com/PASCH-Goethe-Institut-Usbekistan-436183159756331/photos/pcb.3836953243012622/3836952849679328


10. Haydarov Mehrodj, Schüler aus der PASCH-Schule Nr. 15 in Khujand (Tadschikistan) 
Erinnerungskultur in Zentralasien

"Gafurov Bobodzhan. Tag, Monat und Geburtsort sind unbekannt. Hat alle 5 Jahre am Großen Vaterländischen Krieg gekämpft. Nach dem Sieg kehrte nach Hause zurück und starb er an einem Wundbrand am Bein ... " - erzählt von eigenem Urgroßvater der Schüler aus der PASCH-Schule Nr. 15 in Khujand (Tadschikistan) Haydarov Mehrodj. 
Der Link auf der Facebook-Seite:
https://www.facebook.com/PASCH-Goethe-Institut-Usbekistan-436183159756331/photos/pcb.3836953243012622/3836952749679338