THEATERWORKSHOP SPIELEND SPRACHE LERNEN MIT GORKI X

THEATER IM VIRTUELLEN RAUM
© Alexandra Harth/Astrid Petzoldt

In Kooperation mit dem Gorki X hat PASCH einen digitalen Theaterworkshop für PASCH-Schüler*innen aus Usbekistan, Tadschikistan und der Ukraine zur Inszenierung „Elizaveta Bam“ des Maxim Gorki Theaters Berlin durchgeführt.
  
THEATER IM VIRTUELLEN RAUM
Zusammen mit zwei Referentinnen vom Gorki X haben 15 Schüler*innen aus Osteuropa und Zentralasien einen kleinen Einblick in die deutsche Theaterlandschaft am Beispiel des Maxim Gorki Theaters Berlin bekommen und im Einzelnen spezifische künstlerische Ausrichtung des Maxim Gorki Theaters kennengelernt.
Anhand der ausgewählten Inszenierung „Elizaveta Bam“ setzten sich die Workshops-Teilnehmenden mit theatralen Mitteln wie Figur, Handlung und Bühne auseinander und lernten spezifisches Vokabular (Kostüm, Klang, Geräusche, Genres, Emotionen, Requisiten u.v.m.) kennen.
Die Schüler*innen erhielten kreative Impulse, sodass sie das Gelernte gleich im Workshop umsetzen konnten wie sie sich non-verbal über den Körper ausdrücken können. Festgehalten haben sie ihr Spiel mit Figuren und Geräuschen in Fotostorys und am letzten Tag des Workshops einander präsentiert.

© Alexandra Harth/Astrid Petzoldt
ABSURDES THEATER – ALLES ANDERE NUR NICHT ABSURD
Die Workshop-Teilnehmenden lernten das Theaterstück von Daniil Charms als Gorki-Inszenierung mit Fokus auf die Hauptfigur und das Bühnenbild kennen. Anhang von Videoausschnitten konnten einzelne Elemente des Bühnenbildes und die Inszenierung besprochen und in den historischen Kontext gesetzt werden.
Hierbei lag der Fokus unter anderem auf dem sprachlichen Ausdruck und auf dem Austausch der Teilnehmenden untereinander und darin Impulse zu geben, den eigenen Duktus zu erweitern. Somit lernten die Workshop-Teilnehmenden kreative Methoden kennen, um auf Deutsch zu kommunizieren, auch wenn sie die Sprache noch nicht auf hohem Niveau sprechen können und dennoch viel ausdrücken möchten.
THEATER IM VIRTUELLEN RAUM
© Alexandra Harth/Astrid Petzoldt